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Hochsträß

Das Hochsträß wurde wegen seiner zahlreichen fruchtbaren und ebenen Flächen schon frühzeitig von Menschen als Siedlungsgebiet bevorzugt. Schon zweieinhalb Jahrtausende vor Christus müssen dort Menschen gesiedelt haben.

Das Hochsträß ist ein Teil der Schwäbischen Alb im Alb-Donau-Kreis bei Ulm. Im Norden und Westen bildet das Blau- und Schmiechtal die Grenze zur restlichen Alb. Südöstlich des Hochsträß fließt die Donau.
Das Hochsträß wurde durch die Urdonau, die einst nördlich des Hochsträß floss, von der restlichen Alb getrennt. Als sich die Schwäbische Alb im Zuge der Auffaltung der Alpen hob, fraß sich die Urdonau zunächst immer tiefer ins Gestein und trennte das Hochsträß von der restlichen Alb. Schließlich fand die Donau ein Bett weiter südlich.

Die tertiären Ablagerungen der Unteren Süßwassermolasse bilden weite Bereiche, die in die oberoligozänen Ehinger Schichten und untermiozänen Ulmer Schichten untergliedert werden können. Nach dieser Zeit erfolgte eine Meerestransgression. Auf der Gemarkung von Ulm-Ermingen befindet sich die untermiozäne „Erminger Turritellenplatte“, die sich durch ihren marinen Fossilreichtum auszeichnet. Anschließend erfolgte eine Zeit der Abtragung. Erst mit der Bildung der Graupensandrinne erfolgte die Ablagerung der Grimmelfinger Schichten und der Kirchberger Schichten. 
(Quelle: Wikipedia)

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